Mein Hintergrund

Ich bin 33 Jahre alt und in Bayern aufgewachsen. Nach einer mehrjährigen Phase der inneren Vorbereitung (über 1000 Stunden Selbsterfahrung und therapeutische Ausbildungen) möchte ich nun praktisch tätig werden. Mit einem Hintergrund im Ingenieurswesen, und einigen Jahren an Berufserfahrung habe ich mir ein festes Standbein geschaffen, das es mir erlaubt Therapie mit dem nötigen Maß an Ruhe und Muße und Sorgfalt auszuüben. So kann ich mir ausreichend Zeit (inkl. Vor-und Nachbereitung) für jeden meiner KlientInnen nehmen.

Die Grundlage meines Interesses für Psychologie stammt von für mich persönlich hilfreichen und berührenden Meditationserfahrungen (Vipassana Meditation, gelehrt nach S.N. Goenka).

Die Meditationspraxis hilft mir bewusster und mit mehr Klarheit, als noch vor wenigen Jahren, in meinem täglichen Leben und im Kontakt mit Menschen zu sein (siehe > Kompetenzen).

Meine Ausbildungen bisher

2020 begann ich ein Bachelor Psychologiestudium. Nach wenigen Semestern wechselte ich zur praxisnäheren Ausbildung „Heilpraktiker für Psychotherapie“ (nach dem Heilpraktikergesetz: https://www.gesetze-im-internet.de/heilprg/BJNR002510939.html). Parallel dazu habe ich seit Anfang 2021 verschiedene Fortbildungs- und Selbsterfahrungskurse/ -seminare in verschiedenen Therapiemethoden besucht und konnte deren positive Auswirkung auf mich selbst erleben. Ich bin geschult in Achtsamkeit und in der Gesprächspsychotherapie. Nebendem werde ich demnächst eine Fortbildung am IFS Institut in München beginnen.

Holotropes Atmen

Seit Herbst 2022 war ich in einer dreijährigen psychotherapeutischen Ausbildung (holotropes Atmen, Grof Legacy Training ®) bei Dr. Ingo Jahrsetz mit einer konstanten 30-köpfigen Gruppe. Dabei erforschte ich mich Selbst, meine eigenen Trigger und Themen, wodurch ich „das Eigene“ von den Themen meiner KlientenInnen besser unterscheiden lernte.

Beim holotropen Atmen habe ich es immer wieder erleben dürfen und ich finde es faszinierend, was durch Bewusstwerdung möglich ist. Mir bereitet es ein Gefühl von Freude Menschen bei dem unterstützend zu begleiten was ich an mir selbst im Prozess der Bewusstwerdung erleben konnte.
Ich beziehe mich dabei auf die Bewusstwerdung von Denkmustern, von „weggesperrten“ Gefühlen, von Adaptionen an die aktuelle Umwelt (Verhaltensmuster), von Erinnerungen etc. etc. Solange etwas unbewusst ist, wird es potentiell wiederholt und wiedererlebt und verbleibt dadurch unreflektiert im „System Mensch“. Das muss nichts Schlechtes sein. Wenn es aber dem „System“ schadet und es erlahmen lässt oder sonstwie hemmt dann ist es meiner Meinung nach langfristig besser das Licht des Bewusstseins darauf zu werfen, also genauer hinzusehen.
Lassen Sie uns / lass uns das gemeinsam tun!

Zitat von Stephen Levine (1937-2016)